martina braun
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ICH LIEBE EINEN ÄLTEREN MANN – KANN DAS EINE ZUKUNFT HABEN?

Der Anlass für diesen Artikel ist dieses Mal die Beschreibung des Films „Der Vorleser“ in einem Fernsehmagazin. Einige von euch mögen den Film oder das Buch kennen, in dem es in drei Teilen um die Beziehung zwischen der 36-jährigen Hanna zu dem 20 Jahre jüngeren Michael geht. Die Filmbeschreibung enthielt den Satz: „Hanna und Michael haben einen beunruhigenden Altersunterschied“. Nun, wer die Geschichte kennt, weiss, dass die Beziehung auf vielen Ebenen beunruhigend ist, doch die 20 Jahre Altersunterschied sind wohl das am wenigsten Bedenkliche an der ganzen Sache. Dieser Satz ist jedoch in gewisser Weise sehr sinnbildlich für die Meinung, die in unserer Gesellschaft noch überwiegt, wenn es um Beziehungskonstellationen mit grossem Altersunterschied geht. Und dann auch noch eine ältere Frau und ein jüngerer Mann – puh – Überforderung pur.

Ich will es hier erst einmal leicht verdaulich halten und widme mich der Frage, ob die Liebe zu einem älteren Mann funktionieren kann.

Eine gute Frage, die ich mit einem klaren Ja beantworte. Und warum? Weil ich selbst in einer Beziehung mit einem 20 Jahre älteren Mann stecke und das jetzt seit 15 Jahren. Richtig, das ist noch kein komplettes Leben, doch definitiv länger als ich es anfänglich erwartet habe. Und ich bin sehr dankbar, dass wir es gewagt haben!

Sich für eine solche Beziehung zu bekennen, brauchte Mut, den ich manchmal nur zaghaft hatte. In diesem Artikel will ich beleuchten, was es braucht, um genau diesen Mut aufzubringen und welche Art von Gedanken sich vorab wirklich lohnen und welche überhaupt nicht.

Die grösste Hürde bei dieser Beziehungskonstellation sind die Vorurteile, die es dazu in unserer Gesellschaft immer noch gibt. Hier meine Top 5:

  1. Er braucht ein junges Ding für seine Midlife-Crisis
  2. Sie ist nur auf sein Geld scharf
  3. Das ist keine wahre Liebe
  4. Sie hat einen Vaterkomplex
  5. Der Sex wird sicher zum Problem

Damit und mit noch so einigen anderen Meinungen sehen sich Paare mit grossem Altersunterschied konfrontiert. Leider äussert das Umfeld diese Vorurteile selten direkt, sondern es bleibt meist ein Getuschel im Off hinter vorgehaltener Hand. Man hat das Gefühl, dass mit dem Finger auf einen gezeigt wird und fühlt sich wie bei einem Spiessrutenlauf.

Ich möchte nun jedoch nicht auf die einzelnen Vorurteile eingehen, um sie der Reihe nach zu entkräften. Das würde mir auch nicht gelingen, denn in einigen Fällen und unter gewissen Umständen haben diese Ansichten eine gewisse Richtigkeit. Doch gilt wie in anderen Beziehungskonstellationen das Motto: „Kann sein, muss aber nicht!“, ganz abgesehen davon passen drei der fünf aufgeführten Punkte völlig unabhängig vom Altersunterschied in jede Beziehung.

Es ist auch nicht meine Absicht, das Verhalten der anderen zu hinterfragen und zu analysieren, denn das würde nichts an der eigenen Einstellung ändern.

Vielmehr geht es mir darum zu beleuchten, über was du bzw. ihr als Paar euch vorab klar werden solltet. Damit wird es dann auch automatisch einfacher mit dem Standing nach Aussen.

Zuerst lasst uns doch kurz darüber reden, was denn genau ein grosser Altersunterschied ist. Dazu mache ich einen kleinen Abstecher in die Welt der Statistik aus dem Jahr 2018, die folgendes zur Situation in der Schweiz besagt:

36% der in der Schweiz lebenden Paare haben einen Altersunterschied von weniger als 5 Jahre

14% der Paare haben einen Altersunterschied zwischen 6 und 9 Jahre

2.6% der Paare haben einen Altersunterschied von mehr als 10 Jahre

Etwa ein Drittel aller Paare lebt also in einem Beziehungskonstrukt mit einem Altersunterschied von weniger als 5 Jahren, was also von unserer Gesellschaft als „normal“ angesehen wird. Alles andere gilt demnach als gross bzw. sogar abnormal gross und diese Paare gehören damit per se zu einer Minderheit.

Wir wissen aus anderen Bereichen unseres zwischenmenschlichen Miteinanders, dass Minderheiten bzw. Abweichungen von der Norm viele Menschen verunsichern kann, weil es erst einmal unbekannt ist. Und alles, was verunsichert, wird erst einmal abgelehnt und verurteilt und muss sich erst einmal beweisen.

Zurück zur Erhebung: wie in der Grafik ersichtlich ist, wurde auch ermittelt, ob der Mann oder dir Frau älter oder jünger ist. Es zeigt, dass die stereotypische Geschlechterkombination von älterem Mann und jüngerer Frau immer noch üblicher ist als andersherum. Die ältere Frau mit dem jüngeren Mann ist da immer noch seltener – zumindest in der Öffentlichkeit.

Ein weiterer Grund, warum Paare, die nicht unserer gesellschaftlichen Norm entsprechen mit Argwohn betrachtet werden, ist unsere Prägungen. Wir wachsen in einem Umfeld auf, das geprägt ist von Beziehungen zwischen Mann und Frau in einem ähnlichen Alter. Um nun davon abweichende Kombinationen zu akzeptieren, muss man diese Prägungen erweitern.

Dafür braucht es das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Änderung und den Willen, andersartiges zu akzeptieren – entgegen den Meinungen der breiten Masse. Und hier liegt meist die Schwierigkeit.

Aber jetzt zum eigentlichen Thema. Was braucht es für dich oder euch als Paar, damit ihr den Mut für eure Beziehung aufbringt. Manche von euch mögen jetzt denken, es braucht nicht viel, einfach mal machen und schauen, was passiert. Das kann funktionieren, es ist aber eher von Erfolg gekrönt, wenn du dich vorher mit ein paar Dingen auseinander setzt.

# 1 Was finde ich an der anderen Person?

Find heraus, was dich an der anderen Person anzieht und begeistert. Was macht er genau, dass dich so glücklich macht und dich wohlfühlen lässt? Was hat genau dieser Mensch, dass sie zu etwas besonderen für dich macht. Was denkst du über die Person und wie fühlst und benimmst du dich in ihrer Gegenwart? Magst du die Version von dir, wenn du mit dieser Person zusammen bist?

Der Fluch hierbei ist, dass uns in der Anfangsphase die rosa Brille so ziemlich im Griff hat. Hierbei ist das Belohnungshormon Dopamin verantwortlich, welches für den Lustgewinn zuständig ist – auch bekannt als Glückshormon. Es ist das Hormon der Möglichkeiten, das durch den Reiz des Neuen ausgeschüttet wird. Es treibt uns an und fördern unseren Trieb des „Haben Wollens“.

Wir werden in der Anfangszeit einer Beziehung ziemlich stark von diesem Hormon beeinflusst, denn alles ist neu und unerwartet und alles andere als gewöhnlich und langweilig.  Das vernebelt und den Blick und sorgt dafür, dass wir Dinge ignorieren, die uns ohne diesen Hormoneinfluss eher bedenklich erscheinen würden. Die Phase dieser Dopaminvergiftung kann man nicht aktiv beschleunigen, sondern man kann nur abwarten, bis sie vorbei geht. Das dauert in der Regel 12 – 18 Monate, in denen wir wie auf Drogen durch die Welt laufen und uns nur schwer von anderen belehren lassen.

Darum solltest du dir die Fragen immer wieder neu beantworten, um dich nicht selbst zu täuschen. Wahrscheinlich wird sich deine Antwort im Lauf eurer Beziehung ändern und erst nach der Vergiftungsphase hast du einen eher nüchternen Blick auf deinen Partner. Und zusätzlich ist es eine sehr gute Idee, in dieser Zeit keine Entscheidung mit grosser Tragweite zu treffen, also Heirat, Kinder, Haus, Scheidung, etc. – du könntest es im nüchternen Zustand bereuen. Deshalb gestaltet die Anfangszeit locker und unkompliziert ohne Verbindlichkeiten!

# 2 Was habe ich für Bedürfnisse in einer Beziehung?

Ein weiterer Punkt, warum ein Anfang ohne Verbindlichkeiten eine gute Idee ist, sind die individuellen Erwartungshaltungen zweier Menschen bezogen auf die Beziehung. Viele von uns machen sich eher selten vorab Gedanken darüber, was sie in einer Beziehung suchen. Man ist verliebt und schwebt auf Wolke 7, da haben rationale Gedanken keinen Platz und fühlen sich fehl am Platz an. Zu diesem Zeitpunkt vermisst man meist auch noch nichts, alles ist rosa und man denkt, man wäre in Zuckerwatte gefallen. Solche Gedanken schleichen sich meist erst dann ein, wenn man etwas vermisst oder es zu Unstimmigkeiten zwischen den Partnern kommt. Doch es macht sehr viel Sinn, sich diese Gedanken bereits am Anfang einer Beziehung zu machen:

Wie soll sich deine Beziehung anfühlen? Wie möchtest du behandelt werden? Was sind deine Dos und Don’ts? Was wünsche ich mir in Bezug auf Sexualität? Was will ich alles erleben? Es muss sich dabei nicht nur um selbstlose und liebevolle Aspekte handeln, das dürfen auch dreckige Beweggründe sein. Dinge wie finanzielle Sicherheit und eine gute Altersvorsorge sind genauso legitim wie Geborgenheit und Verständnis.

Wenn du das dann mal für dich herausgefunden hast, macht es Sinn, diese Erkenntnis mit deinem Partner zu teilen. Vor allem die, bei denen der Partner direkt betroffen ist. Denn es nützt sehr wenig, Erwartungen und Bedürfnisse nicht laut auszusprechen, das führt früher oder später zu Enttäuschung, denn wenige Menschen haben das Talent, zu erraten, was das Gegenüber möchte. Je nachdem wie lange die Liste deiner Bedürfnisse ist und wie deine Prioritäten auf die einzelnen Punkte verteilt sind, solltest du deinen Partner nicht mit allem auf einmal überfluten. Lass dir Zeit und überfordere euch als Paar nicht.

# 3 Welche Ziele habe ich in meinem Leben?

Diese Frage ist eng mit Frage #2 verknüpft, denn deine Ziele im Leben färben deine Bedürfnisse in einer Beziehung. Themen wie die Familienplanung, eine vielleicht schon bestehende Familie, die Wohnsituation, die Karriere, der Freundeskreis usw. sollten besprochen werden, denn hier kann die Planung bei zwei Menschen mit grösserem Altersunterschied ziemlich auseinander gehen. Das muss nicht automatisch bedeuten, dass eine Beziehung nicht funktioniert. Man muss nur Bewusstsein für die individuellen Ziele schaffen und gemeinsam ein Vorgehen bestimmen, mit dem beide leben können.

In einer Beziehung mit grossem Altersunterschied befindet sich der ältere Partner an einem weiter vorangeschrittenen Punkt im Leben. Sie hat logischerweise bereits mehr erlebt und einige Punkte für sich schon erledigt, die bei dir noch auf der Liste stehen. Jeder für sich mag vielleicht klar haben, was in seiner Zukunft wichtig ist, doch auch hier gilt, dass niemand in die Köpfe der anderen sehen kann. Und Bedürfnisse und Ziele lassen sich nur so lange ignorieren, wie das Dopamin eine rosa Welt vortäuscht, danach werden unerfüllte Wünsche zum Streitpunkt.

Je nach dem, wann es dann zum klärenden Gespräch oder vielleicht sogar Knall kommt, kann das Gefühl aufkommen, seine Zeit verschwendet zu haben und manchmal ist ein Ziel wie z.B. die Familienplanung dann schon schwieriger oder gar unmöglich und hinterlässt verbrannten Boden.

# 4 Wie reagiere ich, wenn sich mein Umfeld abwendet?

Ja, das kann passieren. Je nachdem wie konservativ dein Umfeld ist, wird es dazu kommen, dass sich manche Menschen von dir abwenden. Das betrifft sowohl Freunde und Bekannte als auch Familienmitglieder. Und wenn sie sich nicht offensichtlich von dir abwenden, dann kannst du dich darauf einstellen, bei jedem Treffen spitze Bemerkungen und Sticheleien ertragen zu müssen.

Man kann auf verschiedene Arten damit umgehen. Zuerst sei nicht überrascht, wenn es passiert. Und manchmal wenden sich Menschen von uns ab, bei denen wir es absolut nicht erwartet haben.

Der einfachste Weg in so einer Situation wäre das Ignorieren. Das kannst du bei Personen machen, die dir nicht viel bedeuten und deren Verlust dir nicht weh tut. Du brauchst nur ein etwas dickeres Fell, um mögliche Kommentare zu ertragen, denn Ignorieren stachelt die Kritiker meist eher an.

Bei Personen, die dir wichtig sind, solltest du das Gespräch suchen. Achte darauf, dass du bei diesem Gespräch nicht versuchst dich zu rechtfertigen und die Person unbedingt davon überzeugen willst, dass deine Beziehung genau richtig ist. Das führt, wie das Ignorieren meist dazu, dass dich die Haltung deines Gegenübers noch mehr versteift und du nichts erreichst. Ausserdem tut ein solches Verhalten deinem Selbstwertgefühl auch nicht sonderlich gut; du machst dich vor anderen nur klein, weil du deren Erlaubnis möchtest. Freund*innen und Familienmitglieder, denen du wichtig bist, sollten dich und deine Entscheidung respektieren. Sie müssen dir nicht zustimmen und dürfen gerne ihre Bedenken äussern, sollten deine Entscheidung für die Beziehung respektieren und sich weiterhin wie Freund*innen verhalten. Du solltest auf keinen Fall das Gefühl haben gegen sie ankämpfen zu müssen oder eine andere Person sein zu müssen.

Dann wird es Menschen geben, die zwar mit deiner Beziehung ok sind, doch die mit deinem Partner nichts anfangen können. In diesem Fall gibt es immer noch die Variante eines getrennten Freundeskreises. Es ist grundsätzlich eine gute Idee, neben dem gemeinsamen Freundeskreis auch eigene Freundschaften zu pflegen. Das tut deiner Beziehung und auch dir selbst gut, denn so behältst du das Gefühl eine eigenständige Person zu sein. Und du kannst Themen besprechen, die sicher nicht sofort über Umwegen bei deinem Partner landen.  

Zudem solltest du bedenken, dass die Interessen in eurer Partnerschaft auf Grund des Altersunterschiedes unterschiedlicher sein werden als bei einem Paar im gleichen Alter. Ein eigener Freundeskreis hilft, dass du weiter deinen Interessen nachgehen kannst und nicht frustriert zu Hause sitzt. Versuche auf jeden Fall eine gesunde Balance zwischen gemeinsamen und eigenen Freunden zu finden.

# 5 Gehen wir beide gleich mit unserem Altersunterschied um?

Weisst du, wie dein Partner über euren Altersunterschied denkt? Wie benimmt er oder sie sich, wenn ihr auf euren Altersunterschied angesprochen werden? Windet sich euer Partner oder wird das Thema ins lächerliche gezogen? Ein solches Verhalten spricht sehr für Unsicherheit in eurer Beziehung und du solltest das ansprechen. Es ist nicht entscheidend, dass ihr zu jeder Minute gleich über die Tatsache eures Altersunterschiedes denkt, das ist gar nicht möglich, denn ihr seid zwei unterschiedliche Personen und auch jeder Tag ist anders.

Doch sollte es eine gleiche Grundeinstellung und einen ähnlichen Umgang damit geben und ihr könnt euch im Zweifel gegenseitig unterstützen und aufbauen. Und vor allem, nimm deine Partner ernst und hör zu. Du kannst die Einstellung zu eurem Altersunterschied am glaubhaftesten durch dein Verhalten zeigen.

Sollte dir die Einstellung deines Partners trotzdem komisch vorkommen, dann hinterfrag das frühzeitig. Dann solltest du herausfinden, wie es mit dem Commitment für eure Beziehung aussieht.

# 6 Reden wir offen über unsere Bedenken?

In einer Beziehung mit grossem Altersunterschied gibt es per se mehr Bedenken als in einer von der Gesellschaft als normal bewerteten Beziehung. Da geht es darum, wieviel gemeinsame Interessen man hat, ob man noch eine Familie gründen möchte oder ob der Freundeskreis einen akzeptiert. Doch es geht irgendwann auch um eine nachlassende Libido oder körperliche Dysfunktionen beim Sex, um die berufliche Karriere, wenn der andere sich schon mit der Planung seiner Pension beschäftigt und um den plötzlich sichtbaren körperlichen Abbau deines Partners. Auch das Thema Tod nimmt irgendwann seinen Raum in eurer Beziehung ein.

Das perfide ist, dass du dir der Themen von Anfang an bewusst bist, doch du schenkst ihnen keine Aufmerksamkeit. In einem Alter von 25 und 45 Jahren sind diese Themen auch noch nicht so drängend, da hat man das Gefühl ein ganz normales Paar zu sein. Doch je älter ihr werdet, umso deutlicher wird der Unterschied, sowohl körperlich als auch mental. Und spätestens dann musst du anfangen mit deinem Partner zu reden – offen und ehrlich. Denn reden nimmt die Unsicherheit und eröffnet neue, gemeinsame Möglichkeiten.

Wenn du dich mit diesen 6 Punkten beschäftigt hast, dann gehst du ziemlich vorbereitet in deine Beziehung mit einem älteren Mann. Es ist immer noch kein Garant dafür, dass es reibungslos funktioniert, doch du hast einen guten ersten Schritt gemacht und bist vorbereitet.

Denk daran, in einem unterscheidet sich deine funktionierende Beziehung zu einem älteren Mann nicht von der zu einem gleichaltrigen: es steckt Arbeit dahinter, nur die Themen sind andere.

Fokussiert euch als Paar auf eure Werte und verfangt euch nicht in Vorurteilen. An Herausforderungen kann man wachsen, man muss nicht daran scheitern! Und wenn Ihr euch den Herausforderungen stellt, deutet das auf eine starke Verbindung hin und wenn ihr eine gleichberechtigte Beziehung führt, dann ist der Altersunterschied zweitrangig.

Ach ja, und was sich überhaupt nicht lohnt: Sich damit zu beschäftigen, was andere davon halten, ob sie tuscheln oder ob sie euch als Paar komisch begutachten. Vertrau auf dein Bauchgefühl und zeig dich mit erhobenem Haupt. Und am besten ist immer drüberstehen und in solchen Situationen gemeinsam kichern.

Es ist keine Schande, wenn man sich für seine Beziehung Hilfe zur Seite holt. Beziehungsgespräche können grundsätzlich anspruchsvoll sein. Wenn man dann noch das Thema des Alters dazu kommt, wird’s nicht unbedingt einfacher. Also lasst euch unterstützen. Ein Coach begleitet dich oder euch als Paar und ihr könnt den für euch besten Weg erarbeiten. Traut euch, es lohnt sich!

Du kannst das Leben nicht denken, du musst es leben!

Hast du Erfahrungen mit einer Beziehung zu einem älteren Mann? Hast du Fragen oder Anmerkungen? Dann schreib mir deine Geschichte in den Kommentaren oder per Mail unter kontakt@martinabraun.ch

Ich freu mich auf dich!

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